Seit langem beschäftigt mich die Frage nach den Zusammenhängen von Musik und Entspannung. Gibt es dabei typische Muster? Sollte Entspannungsmusik eher ruhig sein oder darf sie rhythmische Elemente enthalten? Haben aufsteigende Melodien etwas Aufbauendes? Wirken fallende Melodien beruhigend? Lassen sich Gefühle durch Musik regulieren? Lässt sich Musik einsetzen, um durch strukturales Hören einen tieferen und bewussteren Umgang mit der eigenen Gefühlswelt zu erreichen? Man kann sich einladen lassen... einfach nur passiv konsumieren oder Musik als Anregung zur inneren Achtsamkeit nutzen. Gefühle beobachten, die wach werden, sich bewegen und verändern, Bilder beobachten, die dabei entstehen oder verschwinden. Und - bei alledem die Kunst einüben, Abstand zu gewinnen zum Alltag, freier zu werden für Neues, immer wieder zu dem zurück zu finden, was wirklich wichtig ist.
Es ist eine persönliche Geschichte... und eine Möglichkeit, einen Raum zu schaffen, in dem alles sein darf, was ist, zur Ruhe kommen kann, was sich beruhigen möchte.
Lieber Rolf,
AntwortenLöschenMusik als "Allheilmittel" für sämtliche Gefühlswallungen?
Dann können wir ja alles andere zum Teufel jagen. ;-)
Hallo Mona,
AntwortenLöschenmir tut sowas auf jeden Fall gut. Als 'Allheilmittel für alles und alle' würde ich es aber nicht bezeichnen... von Entpannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung und Autogenes Training halte ich nach wie vor recht viel. Andere malen eben oder gehen spazieren. Es gibt da viele Möglichkeiten, Gefühle zu regulieren... jede und jeder wie er oder sie kann oder mag. Und gelegentlich... denke ich auch über das eine oder andere nach.
Ich finde, Musik heilt wirklich. Und diese ruhigen, gleichmäßigen Töne versetzen mich in eine sehr angenehme Stimmung.
AntwortenLöschenDanke-schön!