(aus der Reihe "therapoesie")
ich sehe was, so wie es ist
und sage mir, das ist doch mist!
recht angenehm ist es sodann
wenn ich da was machen kann!
doch wird das ganze wirklich trist
wenn daran nichts zu ändern ist...
dann kann ich denken, grübeln, dösen,
und versuchen, das zu lösen,
was mir da nicht machbar scheint
doch: sind die kräfte nicht vereint,
dann bleibt es eben so wie's war
und - nochmal trübe - mir wird klar:
da ist etwas wohl unlösbar
mal stampf ich wütend mit den füssen,
mal spür ich meine tränendrüsen
es reibt mich auf, es macht mich müde
schließlich denk ich: meine güte!
hört denn das wohl niemals auf?
was mach ich jetzt? ich komm nicht drauf!
ich will, ich muss, und kann doch nicht
so dreht im kreis sich die geschicht'
und findet keinen weg zum handeln
verändern, besser machen, wandeln
das unlösbare hält mich fest
gibt mir nun absolut den rest
rotierend sich im kreise drehn
nirgendwo den ausweg sehn
rauf und runter, achterbahn
tausendmal durchdachter wahn
das kann ja wohl nicht wirklich sein
da fällt mir nichts mehr dazu ein...
schwer ist es, sich dann zu lösen
das unlösbare aufzulösen
sich lösen, und es lösbar machen
oder einfach drüber lachen
noch schwerer ist, es nur zu fassen
in seiner unlösbarkeit belassen
zu tragen, was man schicksal nennt
auch wenn man seinen sinn nicht kennt
am ende bleibt nicht die magie
denn zaubern - das gelingt mir nie
also seh ich lieber zu
dass ich dort, wo ich etwas tun
kann,
auch etwas tu
mehr Poesie?
Denke ich oder denkt mein Selbst?
ich sehe was, so wie es ist
und sage mir, das ist doch mist!
recht angenehm ist es sodann
wenn ich da was machen kann!
doch wird das ganze wirklich trist
wenn daran nichts zu ändern ist...
dann kann ich denken, grübeln, dösen,
und versuchen, das zu lösen,
was mir da nicht machbar scheint
doch: sind die kräfte nicht vereint,
dann bleibt es eben so wie's war
und - nochmal trübe - mir wird klar:
da ist etwas wohl unlösbar
mal stampf ich wütend mit den füssen,
mal spür ich meine tränendrüsen
es reibt mich auf, es macht mich müde
schließlich denk ich: meine güte!
hört denn das wohl niemals auf?
was mach ich jetzt? ich komm nicht drauf!
ich will, ich muss, und kann doch nicht
so dreht im kreis sich die geschicht'
und findet keinen weg zum handeln
verändern, besser machen, wandeln
das unlösbare hält mich fest
gibt mir nun absolut den rest
rotierend sich im kreise drehn
nirgendwo den ausweg sehn
rauf und runter, achterbahn
tausendmal durchdachter wahn
das kann ja wohl nicht wirklich sein
da fällt mir nichts mehr dazu ein...
schwer ist es, sich dann zu lösen
das unlösbare aufzulösen
sich lösen, und es lösbar machen
oder einfach drüber lachen
noch schwerer ist, es nur zu fassen
in seiner unlösbarkeit belassen
zu tragen, was man schicksal nennt
auch wenn man seinen sinn nicht kennt
am ende bleibt nicht die magie
denn zaubern - das gelingt mir nie
also seh ich lieber zu
dass ich dort, wo ich etwas tun
kann,
auch etwas tu
mehr Poesie?
Denke ich oder denkt mein Selbst?
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