Da habe ich doch in einem Blog einen interessanten Artikel gefunden, mit zehneinhalb Tipps, wie man interessante Blogbeiträge schreibt. Vor allem der zehneinhalbte gefällt mir dabei besonders gut. Das ist wahrlich schwer zu übertreffen. Werden also elfeindrittel daraus?
1. Abschreiben gilt nicht.
Dann muss ich mir wohl selbst etwas einfallen lassen.
2. Worum geht's?
Wie soll ich ansprechen, wenn ich doch schreibe? Wieso Schlag-Zeile, wenn ich niemanden schlagen will? Was neugierig macht, ist erlaubt.
3. Infos!
Hier gibt es was zu lesen. Antworten. Neuigkeiten. Oder sonstwas.
4. Liest man auch einen Artikel, dessen Überschrift so lang ist, dass man viele Zeilen braucht, um alles unterzubringen, was im Titel genannt werden soll? Könnte auch ein Artikel über das vorsintflutliche Liebesleben der Ameisen unter besonderer Berücksichtigung der Darwinschen Theorie, konfrontiert mit den Einsichten der evolutionären Erkenntnistheorie, eine angeregte Leserinnenschaft finden?
Manche lesen wirklich alles (Un-)Mögliche...
5. Schreiben ist Lernen
Ich gestehe: manchmal schreibe ich über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Weil ich mich beim Schreiben kundig mache... und dabei unter Umständen das zu Blog bringe, was mir gerade eben klar geworden, was ich gerade eben erfahren habe. Nicht immer, aber gelegentlich.
6. Lesen ist Mitdenken
Nachplappern ist eine Idee. Aber ein Pieks, der zum Selberdenken stupst, hat auch was.
7. Schreiben für bestimmte Leser, nicht für alle.
Zuviel volks-dümmlich ist leider nicht mein Ding. Was mich interessiert, lese ich gern auch zweimal.
8. Gliederung und Struktur
Kann man so oder anders nennen. Wie auch immer, ist in Ordnung.
9. Schnelles Lesen führt zu Oberflächlichkeit
Dynamisches Lesen hat etwas für sich... die Erfahrung, dass ich dabei immer oberflächlicher werde, hat die Gegenbewegung wieder aktiviert. Dort, wo ich langsamer lesen muss, denke ich auch gründlicher nach. Alles hat eben zwei Seiten... nur die Blogs nicht, die sind meist viels(e)itig.
10. Klicks auf Links
Führen oft wieder vom Blog weg. Google Analytics zeigt das sehr deutlch... Ja, nein, mit Bedacht oder erst am Ende des Artikels? Darüber kann man sich streiten.
11. Schreib was du willst
Und lass dir Zeit herauszufinden, was das genau bedeutet.
11 ein Drittel
Lass deinen Geist leuchten, es ist dunkel genug auf der Welt.
1. Abschreiben gilt nicht.
Dann muss ich mir wohl selbst etwas einfallen lassen.
2. Worum geht's?
Wie soll ich ansprechen, wenn ich doch schreibe? Wieso Schlag-Zeile, wenn ich niemanden schlagen will? Was neugierig macht, ist erlaubt.
3. Infos!
Hier gibt es was zu lesen. Antworten. Neuigkeiten. Oder sonstwas.
4. Liest man auch einen Artikel, dessen Überschrift so lang ist, dass man viele Zeilen braucht, um alles unterzubringen, was im Titel genannt werden soll? Könnte auch ein Artikel über das vorsintflutliche Liebesleben der Ameisen unter besonderer Berücksichtigung der Darwinschen Theorie, konfrontiert mit den Einsichten der evolutionären Erkenntnistheorie, eine angeregte Leserinnenschaft finden?
Manche lesen wirklich alles (Un-)Mögliche...
5. Schreiben ist Lernen
Ich gestehe: manchmal schreibe ich über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe. Weil ich mich beim Schreiben kundig mache... und dabei unter Umständen das zu Blog bringe, was mir gerade eben klar geworden, was ich gerade eben erfahren habe. Nicht immer, aber gelegentlich.
6. Lesen ist Mitdenken
Nachplappern ist eine Idee. Aber ein Pieks, der zum Selberdenken stupst, hat auch was.
7. Schreiben für bestimmte Leser, nicht für alle.
Zuviel volks-dümmlich ist leider nicht mein Ding. Was mich interessiert, lese ich gern auch zweimal.
8. Gliederung und Struktur
Kann man so oder anders nennen. Wie auch immer, ist in Ordnung.
9. Schnelles Lesen führt zu Oberflächlichkeit
Dynamisches Lesen hat etwas für sich... die Erfahrung, dass ich dabei immer oberflächlicher werde, hat die Gegenbewegung wieder aktiviert. Dort, wo ich langsamer lesen muss, denke ich auch gründlicher nach. Alles hat eben zwei Seiten... nur die Blogs nicht, die sind meist viels(e)itig.
10. Klicks auf Links
Führen oft wieder vom Blog weg. Google Analytics zeigt das sehr deutlch... Ja, nein, mit Bedacht oder erst am Ende des Artikels? Darüber kann man sich streiten.
11. Schreib was du willst
Und lass dir Zeit herauszufinden, was das genau bedeutet.
11 ein Drittel
Lass deinen Geist leuchten, es ist dunkel genug auf der Welt.
Naja. Ich denke, jeder sollte mit seinem Blog das machen, was er für richtig hält. Mir ist es z.B völlig wurscht, ob er für andere interessant ist. ;)
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