Sprechen Frauen anders als Männer? Gibt es geschlechtsspezifische Kommunikationsmuster? Stimmt der Spruch "ein Mann - ein Wort, eine Frau - ein Wörterbuch"? Ist der "Bandwurmsatz", also eine lange Äusserung mit vielen Verschachtelungen, die dazu führen, dass am Ende, wenn dann wirklich alles aufmerksam verfolgt wurde, durch die vielen Ergänzungen, Erweiterungen und Nebengedanken, welche wiederum zu neuen, assoziativ verknüpften Gedankengängen führen, kaum noch klar zu erkennen ist, wohin die ursprüngliche Linie, sofern sie überhaupt vorhanden war, vielleicht hätte führen können, ein typisch männliches Phänomen?
Was bleibt, wenn man Einzelheiten genauer untersucht, ist oft die Einsicht, dass manches Klischee eben ein Klischee ist - und nicht unbedingt den Tatsachen entspricht. Unterschiede hin oder her - auch wenn man zu Schlussfolgerungen kommen mag, dass Frauen mehr aneinander als miteinander, Männer dagegen schneller gegeneinander sprechen... zur Frage, ob Frauen MEHR sprechen als Männer gibt es eine Untersuchung. Wer das Ergebnis hören will, benötigt nur eineinhalb Minuten dafür.
Frauen reden viel, sagen aber wenig...... Männer reden weniger, sagen aber mehr, selbst ohne Worte, Prost
AntwortenLöschenRolf meint:
AntwortenLöschen**Was bleibt, wenn man Einzelheiten genauer untersucht, ist oft die Einsicht, dass manches Klischee eben ein Klischee ist - und nicht unbedingt den Tatsachen entspricht. Unterschiede hin oder her - auch wenn man zu Schlussfolgerungen kommen mag, dass Frauen mehr aneinander als miteinander, Männer dagegen schneller gegeneinander sprechen...**
Männer sprechen niemals gegeneinander,außer,wenn sie sich irgendeinen Vorteil erhoffen. Aber selbst wenn der Vorteil ersichtlich ist, neigen Männer dazu, sich untereinander zu beraten.
Frauen hingegen sprechen gegeneinander, obwohl der Vorteil noch gar nicht geklärt ist.
Ein Thema, über das es sich trefflich quasseln lässt. Es gibt ja auch den Sager: Frauen tratschen und Männer fachsimpeln. Aus eigener Beobachtung würde ich meinen, es gibt Menschen die mit sehr vielen Worten wenig sagen können, aber auch umgekehrt, und das völlig geschlechtsneutral.
AntwortenLöschenJa, da ich stimme ich Margot da zu. Es gibt solche und solche, Tagesformen und Momentaufnahmen. Dauer-Redner und kommunikationsbegabe Redner, weniger begabte Redner...gut das im Garten Eden für jeden Platz ist...ob nun weniger mehr oder nichts-sagend. Schön das ich immer mal Seelenverwandte Worteschenker treffe, das macht das Leben lebenswert. Aber ohne Worte verstanden werden und verstehen oder auch die gleiche Sprache sprechen - ist ein große Kunst. Sehr selten. Stille. Nonverbales. Auch schön.lg Manu
AntwortenLöschenNa es ist ja bereits wissenschaftlich erforscht, dass wir Frauen mehr Woerter am Tag sprechen, das liegt daran,dass wir immer so lange brauche um euch Maennern etwas zu erklaeren.....;-)Gruesse an alle Schweiger und Plappermaeuler!
AntwortenLöschenNach drei Statements von Frauen (Margot, Manuela und Stefanie), fehlen mir ganz einfach die Worte.
AntwortenLöschenAber Rolf wird da sicherlich durchblicken.
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AntwortenLöschenIch möchte bitte gelöscht werden.
Da kenne ich bestimmt die, die zu den Vielplapperinnen gehören. Nein, ich kenne auch genug Quasselmänner. Wird schon pari sein.Zu Stefanie: 1.Uns Männern braucht man nichts zu erklären. Und 2. wenn Frauen beginnen zu erklären, kann man sich gleichmal einen Snickers holen, denn die fangen ja oft beim Urschleim an. LG Volker
AntwortenLöschenHallo Rolf, schau dir doch mal den Link an und gib dann Bescheid. Liebe Grüße vom Jürgen
AntwortenLöschenhttp://blogvonbalrog.blogspot.com/2009/05/bloggertreffen.html
Tja... zunächst einmal doch ein kleiner Hinweis auf das Experiment, das im Podcast oben erwähnt ist... 400 Personen wurden mehrere Tage lang beobachtet - und im Ergebnis sprachen Männer und Frauen im Durchschnitt 16.000 Wörter pro Tag. Einen nennenswerten Unterschied zwischen den Geschlechter gab es nicht... Insgesamt vermute ich, dass die Vorstellungen oder auch Vorurteile bezüglich des Kommunikationsverhaltens von Männern und Frauen stark von den Zusammenhängen abhängig sind, in denen man/frau sich bewegt. Insgesamt (so mein Eindruck) gleichen sich die Kommunikationsstile in einer gemischten Kultur früher oder später aneinander an. Und - Extrembeispiele gibt es natürlich immer...
AntwortenLöschenJedes Klischee hat einen Ursprung... Bei 6 Milliarden Menschen kann man selbstverständlich nichts verallgemeinern, aber es gibt immer einen kleinen gemeinsamen Nenner, der sich in vielen Verhaltensweisen widerspiegelt. Tatsache ist: Frauen sind anders als Männer. Und da sist gut so... ;-P
AntwortenLöschenGibt es denn Quellenangaben zu diesem Experiment? Welche Universität bzw. Klinik hat das Experiment durchgeführt? Namen der Wissenschaftler? Stadt? Wo wurden die Ergebnisse veröffentlicht? Ominöse amerikanische Wissenschaftler ist irgendwie keine verlässliche Angabe.
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