"Irgendwie fange ich immer wieder bei Null an."
"Was bedeutet das?"
"Ich denke immer wieder über dieselben Fragen nach, komme aber keinen Schritt weiter."
"Das ist unangenehm."
"Ziemlich... es ist, als ob das Denken sich im Kreise dreht, ohne Ergebnis."
"Woran mag das liegen?"
"Keine Ahnung. Vielleicht stelle ich die falschen Fragen?"
"Was wären denn die richtigen Fragen?"
"Hm. Schwer zu sagen. Manchmal scheint mir etwas klar zu werden, und dann frage ich mich, ob das wirklich so ist. Und dann verschwimmt wieder alles - und so fange ich eben wieder von vorn an."
"Ein müssiges Unternehmen... es geht also nicht wirklich vorwärts..."
"Nein, überhaupt nicht. Schließlich kann ich alles hinterfragen und am Ende bleibt Nichts übrig."
"Es gab mal einen, der sagte: ich weiss, dass ich nichts weiss.."
"Kann ich überhaupt etwas wissen? Ich meine... was wissen wir denn schon wirklich?"
"Was bedeutet 'etwas wissen'?"
"Sicher sein. Wissen, wie etwas ist, ohne ständig darüber nachzudenken."
"Und diese Sicherheit fehlt dir..."
"Genau. Ich frage ständig weiter und alles, was ich zu wissen glaubte, wird immer wieder neu fragwürdig."
"Bedeutet 'fragwürdig' auch 'falsch'?"
"Hm. Nicht unbedingt... Zumindest heisst es, dass es nicht sicher ist."
"Stehen im Wald Bäume?"
"Ja sicher, dumme Frage..."
"Und das stellst du also nicht in Frage, das ist sicher, dass im Wald Bäume stehen?"
"Ja klar, sonst wäre es ja kein Wald."
"Aha."
"Wie - aha?"
"Ich wollte nur feststellen, dass es Dinge gibt, die du nicht hinterfragst. Aussagen, die für dich bedeuten: 'das ist so'."
"Und jetzt?"
"Vielleicht zeigt sich hier ein Weg und eine Methode - es gibt Menschen, die in ihrem Denken deshalb weiter kommen, weil sie bestimmte Dinge einfach akzeptieren, als Ausgangspunkt verwenden, ohne ständig darüber nachzudenken."
"Darüber muss ich mal nachdenken..."
"Was bedeutet das?"
"Ich denke immer wieder über dieselben Fragen nach, komme aber keinen Schritt weiter."
"Das ist unangenehm."
"Ziemlich... es ist, als ob das Denken sich im Kreise dreht, ohne Ergebnis."
"Woran mag das liegen?"
"Keine Ahnung. Vielleicht stelle ich die falschen Fragen?"
"Was wären denn die richtigen Fragen?"
"Hm. Schwer zu sagen. Manchmal scheint mir etwas klar zu werden, und dann frage ich mich, ob das wirklich so ist. Und dann verschwimmt wieder alles - und so fange ich eben wieder von vorn an."
"Ein müssiges Unternehmen... es geht also nicht wirklich vorwärts..."
"Nein, überhaupt nicht. Schließlich kann ich alles hinterfragen und am Ende bleibt Nichts übrig."
"Es gab mal einen, der sagte: ich weiss, dass ich nichts weiss.."
"Kann ich überhaupt etwas wissen? Ich meine... was wissen wir denn schon wirklich?"
"Was bedeutet 'etwas wissen'?"
"Sicher sein. Wissen, wie etwas ist, ohne ständig darüber nachzudenken."
"Und diese Sicherheit fehlt dir..."
"Genau. Ich frage ständig weiter und alles, was ich zu wissen glaubte, wird immer wieder neu fragwürdig."
"Bedeutet 'fragwürdig' auch 'falsch'?"
"Hm. Nicht unbedingt... Zumindest heisst es, dass es nicht sicher ist."
"Stehen im Wald Bäume?"
"Ja sicher, dumme Frage..."
"Und das stellst du also nicht in Frage, das ist sicher, dass im Wald Bäume stehen?"
"Ja klar, sonst wäre es ja kein Wald."
"Aha."
"Wie - aha?"
"Ich wollte nur feststellen, dass es Dinge gibt, die du nicht hinterfragst. Aussagen, die für dich bedeuten: 'das ist so'."
"Und jetzt?"
"Vielleicht zeigt sich hier ein Weg und eine Methode - es gibt Menschen, die in ihrem Denken deshalb weiter kommen, weil sie bestimmte Dinge einfach akzeptieren, als Ausgangspunkt verwenden, ohne ständig darüber nachzudenken."
"Darüber muss ich mal nachdenken..."
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