Psychosophie

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In der Begegnung mit anderen Menschen können wir uns selbst und andere besser verstehen lernen. Wenn wir miteinander sprechen, begegnen sich subjektive Welten. Vielleicht entstehen daraus Einsichten, die für das je eigene Leben von Bedeutung sind.

Samstag, 26. September 2009

Klimawandel: es ist ernst und wir tun etwas

Zwei Fragen gingen mir durch den Kopf. Wer interessiert sich wirklich für das Problemfeld "Klimawandel"? Sind das nur wenige oder gibt es bereits ein breiteres Problembewusstsein dafür? Und: gibt es Belege für meine These, dass einfache Verhaltensmuster, etwa im Bereich Energiesparen, auch umgesetzt werden?

Die erste Frage: im Frühling 2008 wurden über 26.000 Europäer ab 15 Jahre befragt, wie ernst sie das Problem "Klimawandel" einschätzen.



Die zweite Frage: was wird bereits getan? Mülltrennung und der bewusste Umgang mit Energie und Wasser sind bereits weit verbreitet.



Ein Schwachpunkt im Verhaltensbereich ist (noch?) der Einkauf: in einer Umfrage aus dem Jahr 2006 achteten nur 25% der Befragten auf umweltfreundliche Produkte.

Der Gedanke "erstmal sollen die anderen etwas tun", ist aber auch da. Genauso wie die Vorstellung "das bringt ja doch nichts".



Insgesamt also eine gute Grundlage für den Gedanken, dass eine aktive Klimapolitik Zustimmung und Unterstützung finden müsste. Dann könnte auch die Bereitschaft steigen, einen persönlichen Beitrag zu leisten. Stimmt das so?



Wirtschaftskrise. Müssen da Fragen zum Klimaschutz zurückstehen?



Insgesamt zeichnet sich also durchaus ein Bewusstseinswandel ab. Es ist ernst, die Bereitschaft, etwas zu tun, ist da - und der Wunsch, dass auch auf politischer Ebene etwas geschieht.

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