VOX - das ist für die meisten einfach ein Fernsehsender. Aber was bedeutet VOX eigentlich? Vox kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Stimme". Und hier ist die Brücke zum votum, das eben auch "Stimme" bedeutet, aber im Sinne von "für etwas stimmen". Votum steht für eine Abstimmung, eine Meinungsäußerung - und der Plural, mehrere Stimmen also, sind Vota oder Voten, nicht etwa "Votums". Votum bedeutet auch Gelübde oder Urteil - und der Bedeutungszusammenhang zum "Abgeben seiner Stimme" lässt sich erschliessen. Für etwas stimmen heisst: ein Urteil abgeben, sich für etwas aussprechen.
Wenn die Stimmung in der Stimme zum Ausdruck kommt, ist es bestimmt das votum, das die Gestimmtheit der Stimme in eine bestimmte Richtung lenkt. Das Stimmige in der Stimme könnte deutlich machen, dass auch das Denken in sich stimmig ist, und wer damit überzeugen kann, löst den Eindruck aus, dass das Gesagte wohl stimmt. Den Unstimmigkeiten in Äußerungen auch in Unstimmigkeiten der Stimme nachzuspüren, das ist bestimmt interessant.
Aber das tollste an Wahlen ist: man kann seine Stimme (das votum) abgeben, ohne seine Stimme (vox) dabei zu verlieren. Wäre es anders, wären alle nach der Wahl verstummt.
Oder mindestens verstimmt. Vox und votum - beide sind Stimme unter vielen Stimmen. Bei der Bundestagswahl sind es zwei vota pro vox - und dazu muss niemand wirklich singen können, auch nicht sprechen. Nur - Kreuzchen machen.
Wenn das Wahlergebnis repräsentativ, also für die Bevölkerung als Ganzes "stimmig" ist, dann sind aus vielen Stimmen (vox) viele Stimmabgaben (vota) geworden. Insgesamt ergibt das auch ein Stimmungsbild - das auch über die Verstimmten oder Verstummten Auskunft gibt, die nicht votieren.
Wenn die Stimmung in der Stimme zum Ausdruck kommt, ist es bestimmt das votum, das die Gestimmtheit der Stimme in eine bestimmte Richtung lenkt. Das Stimmige in der Stimme könnte deutlich machen, dass auch das Denken in sich stimmig ist, und wer damit überzeugen kann, löst den Eindruck aus, dass das Gesagte wohl stimmt. Den Unstimmigkeiten in Äußerungen auch in Unstimmigkeiten der Stimme nachzuspüren, das ist bestimmt interessant.
Aber das tollste an Wahlen ist: man kann seine Stimme (das votum) abgeben, ohne seine Stimme (vox) dabei zu verlieren. Wäre es anders, wären alle nach der Wahl verstummt.
Oder mindestens verstimmt. Vox und votum - beide sind Stimme unter vielen Stimmen. Bei der Bundestagswahl sind es zwei vota pro vox - und dazu muss niemand wirklich singen können, auch nicht sprechen. Nur - Kreuzchen machen.
Wenn das Wahlergebnis repräsentativ, also für die Bevölkerung als Ganzes "stimmig" ist, dann sind aus vielen Stimmen (vox) viele Stimmabgaben (vota) geworden. Insgesamt ergibt das auch ein Stimmungsbild - das auch über die Verstimmten oder Verstummten Auskunft gibt, die nicht votieren.
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