Es ist eine komische Geschichte. Nicht unbedingt nur zum Lachen. Nicht im Traum wäre sie mir eingefallen, nein, wahrlich bei vollem Bewusstsein. Am hellichten Tag. Es geht, wie der Titel es schon andeutet, um eine Badewanne. Genauer gesagt: um zwei. Oder drei. Nein, zwei genügen eigentlich. Wie schon öfter war ich an einer Formulierung hängen geblieben, die sich auf Gefühle bezog. "Manche Menschen baden geradezu darin." Das ist natürlich ein Bild, aber es beschreibt recht anschaulich einen Prozess, der sich schließlich tagtäglich vollzieht. Aber nun endlich zur Geschichte...
Einem Bademeister war ich also begegnet, der mir seine Weisheiten kund tun wollte. "Stell dir vor," begann er, "du hast die Wahl zwischen zwei Badewannen. Die eine ist ziemlich trübe, ein Schlammbad, die andere ist gefüllt mit sanft duftendem frischem Wasser, schön warm."
Die Qual der Wahl hielt sich in Grenzen... natürlich zog ich den angenehmen Duft vor.
"Aha", sagte er. "Eine gute Wahl. Und wenn es angenehm ist, dann bleibe lange genug drin. Es gibt Leute, die steigen viel zu früh wieder aus. Oder sie legen sich in die falsche Wanne. Und beschweren sich dann darüber, dass sie sich nicht wohl fühlen."
Das war sie eigentlich schon, die Geschichte. Im Grunde ganz einfach, wenn man die richtige Wanne findet, aus der falschen früh genug aussteigt und in der richtigen lange genug badet.
Auch ohne wissenschaftliche Forschung wusste es Didi Hallervorden schon längst: die Wanne ist voll! Na denn: viel Spass beim Baden.
Einem Bademeister war ich also begegnet, der mir seine Weisheiten kund tun wollte. "Stell dir vor," begann er, "du hast die Wahl zwischen zwei Badewannen. Die eine ist ziemlich trübe, ein Schlammbad, die andere ist gefüllt mit sanft duftendem frischem Wasser, schön warm."
Die Qual der Wahl hielt sich in Grenzen... natürlich zog ich den angenehmen Duft vor.
"Aha", sagte er. "Eine gute Wahl. Und wenn es angenehm ist, dann bleibe lange genug drin. Es gibt Leute, die steigen viel zu früh wieder aus. Oder sie legen sich in die falsche Wanne. Und beschweren sich dann darüber, dass sie sich nicht wohl fühlen."
Das war sie eigentlich schon, die Geschichte. Im Grunde ganz einfach, wenn man die richtige Wanne findet, aus der falschen früh genug aussteigt und in der richtigen lange genug badet.
Auch ohne wissenschaftliche Forschung wusste es Didi Hallervorden schon längst: die Wanne ist voll! Na denn: viel Spass beim Baden.
Weise Worte über die "Badewanne des Lebens" - ab und an mal den Schlamm zu wählen, kann aber auch nicht vollkommen falsch sein ... dann weiß man die Duftende sicherlich weitaus mehr zu schätzen!?
AntwortenLöschen(Wollte vor dem Jahreswechsel hier noch einmal die Klugscheißer-Schublade öffnen ... *schmunzel)
Ja natürlich, auch ein Moorbad kann sehr wohltuend sein. Als 'Badeübung' für unangenehme Gefühle habe ich einmal extra ein Stück komponiert. Es heisst bezeichnenderweise 'mies geht's'. Unangenehmen Gefühlen nur auszuweichen halte ich nicht für gesund. Aber irgendwann darf es dann auch mal gut sein und dann heisst es: raus aus der Wanne!
AntwortenLöschenP.S.: gibt's noch mehr Weisheiten in der Schublade?
Von "unangenehmen Gefühlen ausweichen" kann ich Dir ein paar Lieder singen (*schmunzel).
AntwortenLöschenWas die Klugscheißer/Weisheiten-Schublade betrifft: es gibt bestimmt ´ne ordentliche Menge ... werde sie auch 2010 bestimmt das ein oder andere Mal öffnen (*zwinker-klimper)
Die Weisheiten ordne ich ebenfalls unter 'Ressourcen' ein. Es wäre ja schade, wenn sie in der Schublade verrotten. Vielleicht gehören sie zu den erneuerbaren Energien?
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