Psychosophie

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In der Begegnung mit anderen Menschen können wir uns selbst und andere besser verstehen lernen. Wenn wir miteinander sprechen, begegnen sich subjektive Welten. Vielleicht entstehen daraus Einsichten, die für das je eigene Leben von Bedeutung sind.

Montag, 7. Dezember 2009

Konsens und offene Fragen in der Klimaforschung

Was ist dran an den Kontroversen um den Klimawandel, der Klimalüge, falschen Berechnungen? Klimamodelle sind die Grundlage für verschiedene Szenarien - und geben Wahrscheinlichkeiten an. Manche Konsequenzen sind wahrscheinlicher als andere. Frage also: wo gibt es wirklich einen Konsens und wo sind die offenen Fragen, die unterschiedlich beantwortet werden? Vereinfacht kann man sagen, dass hier viele Faktoren eine Rolle spielen - und kein Modell für sich in Anspruch nehmen kann, alle Aspekte vollständig und exakt erfassen zu können. Das aber kann nur bedeuten, dass Forschungsergebnisse keine letztendlich gültigen Prognosen liefern können. Es wird immer wieder neue Korrekturen geben. Geben müssen.
Aufgrund neuer Forschungsergebnisse werden Klimamodelle nun problematisiert: der Rückkopplungsprozess wird in vielen Modellen nicht berücksichtigt. Die Schlussfolgerung, die Alan Haywood zieht, wird den Klimaskeptikern nicht gefallen. Die Erde reagiert noch sensibler auf Treibhausgase als bisher angenommen.
Die Behauptung, der Mensch sei ja gar nicht schuld am Klimawandel, ist also falsch. Treibhausgase erhöhen die Temperatur auf der Erde - nur in welchem Ausmass, das lässt sich eben nicht so genau sagen. So betrachtet sind dann aber auch Mengenangaben, wieviele Tonnen Kohlendioxid die Erde noch verkraften kann (siehe dazu Klimaforschung im Zwielicht) ziemlich fragwürdig...


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