Psychosophie

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In der Begegnung mit anderen Menschen können wir uns selbst und andere besser verstehen lernen. Wenn wir miteinander sprechen, begegnen sich subjektive Welten. Vielleicht entstehen daraus Einsichten, die für das je eigene Leben von Bedeutung sind.

Montag, 1. März 2010

Die Sprache und das Sein


Da fragt man sich, wie kann das sein?
Ist Sprache schon Beleg fürs Sein?
Kann Sprache auch was andres sein?
Kann das, was ist, auch anders sein?

Das Sein der Sprache ist schon da
denn ohne Sprache wär das Sein nicht da
das Sein könnt' sprachlos gar nicht sein...
aber es könnt' auch anders sein!

Ist ohne Sprache denn nur Nichts?
Verborgen bloss nur mangels Lichts?
So steh ich sprachlos vor dem Sein
am Ende des Gedichts


*

2 Kommentare:

  1. Da saßt du nun bei dir daheim
    und suchtest auf das „Sein“ ´nen Reim.

    Wer spricht der IST - doch wer isst, sollte nicht sprechen.
    Denn dies kann sich mit üblem verschlucken rächen.

    Kommunikation als des Seins Kodex?
    Das Thema ist schon recht komplex.

    Kann man denn ohne Sprache sein,
    ist Sein ohne Sprache denn ein Schein?

    Da hast du dir eine knifflige Frage ausgedacht
    und mit deinen Zeilen hier viel Freud gemacht!

    LG steffi

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  2. Ich kann nicht ohne Sprache sein
    ohne Sprache, ganz allein
    gibt es kein Miteinandersein

    Das Ich ist ohne Sprache leer
    ein Selbst ist es dann gar nicht mehr
    sich selbst aussprechend wird das Ich
    lebendig und veränderlich

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