Lachen ist gesund, heißt es. Und es scheint so einfach zu sein. Im Grunde aber ist es ein komplizierter Vorgang. Es ist sogar Stress, jawohl. Allerdings ein 'guter', gehört in die Kategorie Eustress. Lachen kann ziemlich anstrengend sein. Das Gehirn ist dabei schwer aktiv. Die Vorstellung, dass Lachen die Gesundheit fördert, wurde bereits in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts (also im letzten Jahrtausend...) entwickelt und belegt. Auf die Psychologie des Blödelns verweise ich hier nur am Rande...
Dr. Lee S. Berk und Dr. Stanley Tan (Loma Linda University Medical Center, Kaliforinien) haben die Frage des Lachens wieder aufgegriffen, und sie hatten, wie man hoffen darf, ihren Spass dabei. Wie also reagiert der Körper, wenn man lachen muss? Oder sollten wir sagen: wenn man lachen darf? Wenn man etwas zu lachen hat? Zumindest kamen sie zu dem Ergebnis, dass Lachen verschiedene Funktionen im Körper in Schwung bringt, die Hormone im endokrinen System optimiert und Cortisol und Epinephrin abbaut. Damit trägt das Lachen also zur Stressreduktion bei, hier dem unangenehmen, dem Distress. Lachen fördert das Immunsystem, aktiviert die Produktion von Antikörpern, Abwehrzellen wie die T-Zellen, die von Krebszellen gar nicht gemocht werden. Tumorzellen haben also beim Lachen nichts zu lachen...
Das fröhliche Lachen also ist eine feine Sache...
14 Freiwillige nahmen an einer Lachnummer, pardon: Lachstudie, teil. Welchen Einfluss hat das Lachen auf auf die Hormone und auf den Appetit, wenn man diesen positiven Eustress mit dem negativen Distress vergleicht? Filme sollten sie dazu ansehen, jeweils 20 Minuten lang. Einen lustigen und einen traurigen. Der Blutdruck wurde gemessen, es wurde Blut abgezapft, die Ergebnisse notiert. Während des traurigen Films gab es keine auffällige Veränderung bezüglich der Appetithormone. Der lustige Film dagegen veränderte den Blutdruck und die Menge an Leptin und Ghrelin. Die Wirkung ähnelte dem Effekt, den leichte Bewegungsübungen haben, die Versuchspersonen bekamen Appetit.
Kritische Bemerkungen fügen die Autoren trotzdem an, wenn es um den Einsatz des Lachens als Methode geht - für Leute, die zu wenig Appetit haben, mag das gut sein, aber bei intensiven chronischen Schmerzen oder schweren Depressionen dürfte die Anregung des Lachens dann doch nicht so einfach und nicht so passend sein. Insgesamt aber lässt sich die Vorstellung, dass Lachen eine gute Medizin ist, dann doch bestätigen.
Dr. Lee S. Berk und Dr. Stanley Tan (Loma Linda University Medical Center, Kaliforinien) haben die Frage des Lachens wieder aufgegriffen, und sie hatten, wie man hoffen darf, ihren Spass dabei. Wie also reagiert der Körper, wenn man lachen muss? Oder sollten wir sagen: wenn man lachen darf? Wenn man etwas zu lachen hat? Zumindest kamen sie zu dem Ergebnis, dass Lachen verschiedene Funktionen im Körper in Schwung bringt, die Hormone im endokrinen System optimiert und Cortisol und Epinephrin abbaut. Damit trägt das Lachen also zur Stressreduktion bei, hier dem unangenehmen, dem Distress. Lachen fördert das Immunsystem, aktiviert die Produktion von Antikörpern, Abwehrzellen wie die T-Zellen, die von Krebszellen gar nicht gemocht werden. Tumorzellen haben also beim Lachen nichts zu lachen...
Das fröhliche Lachen also ist eine feine Sache...
14 Freiwillige nahmen an einer Lachnummer, pardon: Lachstudie, teil. Welchen Einfluss hat das Lachen auf auf die Hormone und auf den Appetit, wenn man diesen positiven Eustress mit dem negativen Distress vergleicht? Filme sollten sie dazu ansehen, jeweils 20 Minuten lang. Einen lustigen und einen traurigen. Der Blutdruck wurde gemessen, es wurde Blut abgezapft, die Ergebnisse notiert. Während des traurigen Films gab es keine auffällige Veränderung bezüglich der Appetithormone. Der lustige Film dagegen veränderte den Blutdruck und die Menge an Leptin und Ghrelin. Die Wirkung ähnelte dem Effekt, den leichte Bewegungsübungen haben, die Versuchspersonen bekamen Appetit.
Kritische Bemerkungen fügen die Autoren trotzdem an, wenn es um den Einsatz des Lachens als Methode geht - für Leute, die zu wenig Appetit haben, mag das gut sein, aber bei intensiven chronischen Schmerzen oder schweren Depressionen dürfte die Anregung des Lachens dann doch nicht so einfach und nicht so passend sein. Insgesamt aber lässt sich die Vorstellung, dass Lachen eine gute Medizin ist, dann doch bestätigen.
Quelle:
Federation of American Societies for Experimental Biology (2010, April 26). Body's response to repetitive laughter is similar to the effect of repetitive exercise, study finds. ScienceDaily. Retrieved April 26, 2010,
from http://www.sciencedaily.com /releases/2010/04/100426113058.htm
Literatur:
Prof. Dr. med. Volker Faust, Zur Psychologie des Blödelns
Literatur:
Prof. Dr. med. Volker Faust, Zur Psychologie des Blödelns
*
Aha - Lachen macht dick !! Und ich dachte ich wäre nur verfressen, weil ich eigentlich immer Appetit habe, aber es liegt daran, dass ich ein zu fröhlicher Mensch bin......?! Nee, Quatsch...... ;-) :-)Jedenfalls würde ich bei einem traurigen Film viel lieber Chips futtern.
AntwortenLöschenIch werde dann jetzt mal lachen, damit ich Appetit auf Frühstück bekomme, ist schließlich die wichtigste Mahlzeit des Tages, da werde ich also sehr ausgiebig lachen müssen. ;-) :-) LG steffi
...jetzt mach doch mal den Trauercheck:
AntwortenLöschenwie ist das mit dem Kummerspeck?
was dickt macht, das ist nicht das Lachen
es sind die süssen, fetten Sachen
statt Schokolade, Flips und Chips
empfehlen sich Bewegungstipps...
denn sollt ein Stuhl zusammenkrachen
sind's erst die andren, die da lachen!