Da hat mich Jürgen gestern auf eine Idee gebracht… der nachfolgende Dialog ist aber wirklich frei erfunden. Nicht, dass jemand meint, das wäre jetzt eine originalgetreue Wiedergabe eines realen Dialogs. So war das nicht gemeint! Aber im Prinzip könnte sich so ein Gespräch überall einmal entwickeln. Im Prinzip. Also nicht unbedingt genau so. So war das nicht gemeint… aber so ungefähr. Die Szene… abends vielleicht. Irgendwo im Nirgendwo…
„Wo warst du denn so lange?“
„Ich hab rumgesucht!“
„Du denkst auch nur ans Saufen!“
„Stimmt doch gar nicht! So war das nicht gemeint!“
„Wie dann? Hast du Bier gesucht oder was?“
„Nein, etwas ganz anderes…“
„Schnaps?“
„Nein, nichts Bestimmtes, ich hab doch nur rumgesucht…“
Beim Lesen wird schneller deutlich, wo das Missverständnis entstanden ist. Rumsuchen und Rum suchen, das sind eben zwei verschiedene Dinge. Wie zum Teufel spricht man eigentlich einen Großbuchstaben aus? Gesprochen klingt eben beides gleich…
Die (frei erfundene) Szene zeigt ein kleines Beispiel für die Wurzeln von Missverständnissen auf. Ein Begriff, eine Redewendung, ein bestimmtes Klangbild – sie können auch innerhalb einer Sprache verschiedene Bedeutungen haben. Verbindet der Sprecher (oder die Sprecherin) eine andere Bedeutung damit als die Hörerin (oder der Hörer), entsteht ein Missverständnis.
Und wer ist nun schuld daran? Betrachte ich ein Missverständnis als einen Prozess, der sich zwischen den Miteinandersprechenden entwickelt, führt die Schuldfrage nicht weit. Als Sprecher kann ich mich darum bemühen, klarer und deutlicher zu sagen, was ich meine. Als Hörer kann ich berücksichtigen, dass eine Äußerung verschiedene Bedeutungen haben kann – und bei Bedarf nachfragen, wie das denn nun gemeint war. Im Gespräch selbst können Missverständnisse oft recht schnell geklärt werden. Vorausgesetzt, sie fallen auf und die Miteinandersprechenden bemühen sich darum. Sich gegenseitig verstehen setzt voraus, sich miteinander über etwas zu verständigen. Dann wird es auch möglich, wirklich das zu verstehen, was der oder die andere wirklich sagen wollte. Ach so war das gemeint!
„Wo warst du denn so lange?“
„Ich hab rumgesucht!“
„Du denkst auch nur ans Saufen!“
„Stimmt doch gar nicht! So war das nicht gemeint!“
„Wie dann? Hast du Bier gesucht oder was?“
„Nein, etwas ganz anderes…“
„Schnaps?“
„Nein, nichts Bestimmtes, ich hab doch nur rumgesucht…“
Beim Lesen wird schneller deutlich, wo das Missverständnis entstanden ist. Rumsuchen und Rum suchen, das sind eben zwei verschiedene Dinge. Wie zum Teufel spricht man eigentlich einen Großbuchstaben aus? Gesprochen klingt eben beides gleich…
Die (frei erfundene) Szene zeigt ein kleines Beispiel für die Wurzeln von Missverständnissen auf. Ein Begriff, eine Redewendung, ein bestimmtes Klangbild – sie können auch innerhalb einer Sprache verschiedene Bedeutungen haben. Verbindet der Sprecher (oder die Sprecherin) eine andere Bedeutung damit als die Hörerin (oder der Hörer), entsteht ein Missverständnis.
Und wer ist nun schuld daran? Betrachte ich ein Missverständnis als einen Prozess, der sich zwischen den Miteinandersprechenden entwickelt, führt die Schuldfrage nicht weit. Als Sprecher kann ich mich darum bemühen, klarer und deutlicher zu sagen, was ich meine. Als Hörer kann ich berücksichtigen, dass eine Äußerung verschiedene Bedeutungen haben kann – und bei Bedarf nachfragen, wie das denn nun gemeint war. Im Gespräch selbst können Missverständnisse oft recht schnell geklärt werden. Vorausgesetzt, sie fallen auf und die Miteinandersprechenden bemühen sich darum. Sich gegenseitig verstehen setzt voraus, sich miteinander über etwas zu verständigen. Dann wird es auch möglich, wirklich das zu verstehen, was der oder die andere wirklich sagen wollte. Ach so war das gemeint!
Mit was habe ich denn auf diese Idee gebracht? Falls ich gemeint war.... Was machen denn deine Einnahmen? Ich gehe jetzt wieder Klicken, grins
AntwortenLöschenMit der E-Mail zur Suche nach den Hinweisen bei Google (da hab ich rumgesucht...). Einnahmen? Noch nicht sehr viel...
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