Die E-Mails aus East Anglia haben Zweifel geweckt - sind die Klimadaten gefälscht? Auch wenn man sich nicht detailliert mit der Klimaforschung auskennt, ist ein Problem leicht zu erkennen. Wetterstationen gibt es überall auf der Welt, gemessen und gerechnet wird also nicht nur an einer Stelle. Wenn irgendein Institut Daten verzerrt oder fälscht, fällt es früher oder später auf. Irgend jemand wird sich die Geschichte etwas näher ansehen, dachte ich mir. Inzwischen habe ich einen Hinweis gefunden, dass die E-Mails eben keinen Beweis dafür abgeben, dass alle Berechnungen falsch und deshalb die Klimakonferenz unsinnig sei - eine so weitreichende Schlussfolgerung wäre sowieso sachlich nicht gerechtfertigt. Die neuesten Berechungen stammen aus Washington - Daten aus verschiedenen Wetterstationen, die allesamt einen Zeitraum von mindestens 100 Jahren erfassen sollten und möglichst weit über die Welt verteilt sein sollten, wurden ausgewertet. Die Entwicklung der globalen Temperatur wurde dann mit den Daten von zwei Stichproben (32 und 33 Wetterstationen) neu berechnet. Beide Datensätze weisen die globale Erwärmung nach. Die Behauptung, dass die Daten aus East Anglia gefälscht wurden, lässt sich damit nicht bestätigen.
Eine weitere Analyse stammt von Giorgio Francesco Gilestro - aus Italien also. Sein Ergebnis: viel Rauch um nichts. Die globale Erwärmung ist eine Tatsache, an der sich nicht rütteln lässt.
Quellen:
Are the CRU data suspect?
Eine weitere Analyse stammt von Giorgio Francesco Gilestro - aus Italien also. Sein Ergebnis: viel Rauch um nichts. Die globale Erwärmung ist eine Tatsache, an der sich nicht rütteln lässt.
Quellen:
Are the CRU data suspect?
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