Psychosophie

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In der Begegnung mit anderen Menschen können wir uns selbst und andere besser verstehen lernen. Wenn wir miteinander sprechen, begegnen sich subjektive Welten. Vielleicht entstehen daraus Einsichten, die für das je eigene Leben von Bedeutung sind.

Montag, 7. Dezember 2009

Cop15: Ein Film und kritische Kommentare

Der Eröffnungsfilm zur Konferenz in Kopenhagen...



Und darunter in den Kommentaren auf YouTube: "alles Unsinn", "Propaganda", "in Wirklichkeit hat der Mensch keinen Einfluss auf das Klima", "das Eis in der Arktis expandiert und wir gehen auf eine neue Eiszeit zu...".
Die Klimaskeptiker sind aktiv. Auch auf der Site der Konferenz - dort wurden allerdings viele Kommentare gelöscht. Ein Artikel in der FAZ (Rettet erst das Klima, dann die Welt) wirft die Frage auf, ob in Kopenhagen die richtigen Fragen verhandelt werden. Kumulative Emissionen begrenzen...
"Wir sind noch zu retten"... die ZEIT sucht nach dem Bruce Willis des Klimawandels...
Aber der kümmert sich eher um solide, greifbare Gefahren, die man unmittelbar wahrnehmen kann. Bösewichte, die zumindest im Film Fleisch und Blut haben. Und nicht um so schwer fassbare Phänomene wie Prozesse, die sich in Jahrzehnten vollziehen. Das ist nicht so handfest, nicht so griffig, dafür ist unser Wahrnehmungsapparat nicht gemacht. Vielleicht ist das ein Grund, warum viele das einfach nicht ernst nehmen wollen. 
Da ist wohl auch geschummelt worden in der Klimaforschung - aber von polemischen Kommentaren abgesehen habe ich bisher keinen Beleg gefunden, der den Sinn der Reduktion der Treibhausgase widerlegt. Alles nur inszeniert...? Es ist kompliziert. Wenn man durch das Netz stöbert, fällt es schwer, die Rationalität in der Irrationalität so mancher Diskussion zu entschlüsseln.


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